Religionswissenschaftlerin und Indologin Wissenschaftliche Referentin für Weltreligionen Lehrbeauftragte für Indische Religionen
Religionswissenschaftlerin und IndologinWissenschaftliche Referentin für WeltreligionenLehrbeauftragte für Indische Religionen  

Fortbildung Religionsunterricht

Für ReligionslehrerInnen und EthiklehrerInnen:

Einführung in die Weltreligionen: Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus

I. Einführung

Herkunft: Kurzer Abriss zum geographischen, zeitlichen und kulturellen Hintergrund der Religion und der jeweiligen Religionsstifter, mythologischer Vergleich bedeutender Persönlichkeiten oder Götter (Abraham/Mose/Isaak/Jakob; Jesus; Muhammad; Krishna; Buddha)

Heilige Schriften: Literatur, die für die Gläubigen als autoritativ und richtungsweisend gilt, wie Tora, Bibel, Koran, Hadith, Veda, Mahabharatha, Puranas, Tripitaka, Lotussutra

Lehren: Vorstellungen von Gott: Monotheismus, Polytheismus, Bilderverbot, bildliche und figürliche Darstellungen eines oder mehrerer Götter

Vorstellungen vom Menschen: Schicksal, Eingreifen Gottes, Karma, Eigenverantwortlichkeit

Vorstellungen vom Leben nach dem Tod: Himmel, Paradies, Hölle, Reich des Todes, Wiedergeburtenkreislauf, Nirvana

Rituale: in der Synagoge, in der Kirche, in der Moschee, im hinduistischen und buddhistischen Tempel, Liturgien, Puja, Niederwerfungen

Rituale im häuslichen Bereich: Kerzenzünden, Tischgebete, Niederwerfungen, Hausaltäre

Jahreszeitliche Feste: Pessach, Chanukka, Weihnachten, Ostern, Id al-Fitr, Id al-Adha, Navaratri, Ganesha Chathurti, Vesak, Kathina

Übergangsrituale: Brit Mila, Bat/Bar Mizwa, Taufe, Konfirmation, Firmung, Chitan, Namakarana, Upanayana, Hochzeit Begräbnisrituale

Pilgerreisen: Jerusalem, Lourdes, Mekka, Varanasi, Bodhgaya

Verhaltensvorschriften: Kleidervorschriften, Reinheitsvorschriften, Speisevorschriften, ethische Vorschriften, kulturbedingte Umgangsformen: Höflichkeit, Nähe und Distanz

 

 II. Praktische Anleitungen für die Vermittlung im Religionsunterricht

Arbeitsblätter, Kultgegenstände, Kleidung, Speisen, religionspädagogisches Material aus den verschiedenen Religionen, Gestaltung von religiösen Zeremonien und Festen

 

III. Besuch religiöser Gebäude: Synagoge, Kirche, Moschee, Buddhistischer Tempel und Hindutempel

Teilnahme am Gottesdienst, Gebetszeremonie, Opferritual oder Rezitation

Führung durch die Räume und Erklärung ritueller Gegenstände und Zeremonien

Gespräche mit Vertretern der Gemeinschaften

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Auf dieser Fortbildung für den Religionsunterricht in Berlin erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wertfreie Vermittlung religiöser Lehrinhalte, Ritualabläufe und kulturbedingter Verhaltensvorschriften des Judentums, des Christentums, des Islam, des Hinduismus und des Buddhismus. Des Weiteren erhalten sie praktische Anregungen, diese Inhalte im Unterricht umzusetzen. Auf Wunsch kann auch die Einführung in nur eine oder zwei Religionen gebucht werden. Zudem besteht die Möglichkeit, spezielle Aspekte in den Religionen wie „Gottesvorstellungen“, „Feste“, „Verhaltensvorschriften“ als Hauptthema der Fortbildung zu wählen.

Die Besuche entsprechender religiöser Gebäude ermöglichen den Teilnehmern einen direkten  Zugang zu Vertretern und Einrichtungen verschiedener Religionen.

 

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